Bengalen
Einleitung
Die Bengalkatze ist eine Hauskatze, die von der Felis Bengalensis oder Asiatischen Leopardkatze abstammt, die ursprünglich aus Südostasien stammt. Sie haben ein wildes Aussehen und typische Muster und Farben, die an den Leoparden erinnern. Er ist eine kraftvolle und sehr lebhafte Rasse und ziemlich berühmt für seine große Stimme.
Geschichte
Bengalen sind Hybriden, die in den späten 80er Jahren in den USA entwickelt wurden, indem Hauskatzen mit asiatischen Leopardkatzen gekreuzt wurden, um eine gut ausgeprägte Katze mit einem wilden Aussehen zu erhalten. Die Selektion für Bengalen erforderte auch den Einsatz anderer Rassen wie Abessinier, Burmesen und Ägyptische Mau. Die Rasse wurde 1999 von der FIFe anerkannt.
Aussehen
Der Bengal muss einer Wildkatze ähneln. Er hat einen langen, kräftigen und muskulösen Körper und einen kleineren Kopf, das Muster ist wahrscheinlich das markanteste Merkmal der Rasse. Die typischen "Rosetten" mit 3 Farben sind am beliebtesten, aber sie sind auch in Marmor und in der neuen Farbe Silber zu finden. Die Markierungen müssen immer horizontal fließen, was ein weiteres typisches Merkmal des bengalischen Musters ist. Andere wilde Farbvarianten, wie die Charoal mit der typischen Maske und Kappe, sind ebenfalls zu finden, werden aber noch nicht von der FIFe anerkannt.
Temperament
Bengalen sind sehr aktive, lebhafte Katzen, die viel Platz und Aktivität brauchen. Sie sind freundlich und extrovertiert und lieben es, mit jedem Spielzeug zu rennen und zu spielen. Um zu vermeiden, dass sie schüchtern sind, brauchen sie ziemlich viel soziale Interaktion, vor allem mit ihren Menschen. Ein nicht sozialisierter Bengale kann schwierig zu handhaben sein. Sie sind sehr intelligent und lernen viele Tricks leicht. Aufgrund ihrer Vorfahren sind sie großartige Jäger und ihre körperlichen Eigenschaften machen sie zu hervorragenden Läufern.
Quelle: www.fifeweb.org
Katzenfreunde Bayern e.V.
